Glücklicher und erfolgreicher mit Mentoring 

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Glücklicher und erfolgreicher mit Mentoring 

Kreidezeichnung auf Schiefertafel: Smiley als Symbol für Glück und Erfolg

Mentoring birgt ein Versprechen in sich, nämlich das Versprechen, glücklicher und erfolgreicher zu sein. Viele Menschen, mit denen wir sprechen, fragen uns, ob das tatsächlich so ist. Und: Ist das nur ein Erfahrungswert oder gibt es belastbare Zahlen dafür? Die Antwort ist: beides! 

Schauen wir auf die Zahlen und beginnen mit dem Thema Erfolg! 

 

Erfolgreicher durch Mentoring 

Eine Studie von Gartner von 2006 unter 1.000 Angestellten ergab, dass: 

  • 25% der Teilnehmer an einem Mentoring-Programm sich danach über einen Gehaltszuwachs freuen konnten. Von den Angestellten, die nicht in den Genuss eines Mentoring-Programms kamen, erhielten nur 5% mehr Geld 
  • Mentees etwa 5x häufiger befördert wurden (eine Studie von SUN sagt sogar 6x häufiger) 
  • Unternehmen sich darüber freuen können, dass Teilnehmer an einem Mentoring-Programm signifikant länger in der Organisation bleiben; die Mitarbeiterbindung steigt also, besonders unter der umworbenen Generation der Millenials  

Die beiden ersten Punkte waren schon 1998 von Kirchmeyer bei der Betrachtung von Managerkarrieren festgestellt worden – und zwar gleichermaßen für Frauen wie für Männer. 

Menschen auf der höchsten Führungsebene sagen laut einer Umfrage des Harvard Business Review von 2005 

  • zu 84%, dass ein Mentor ihnen geholfen hat, kostspielige Fehler zu vermeiden 
  • zu 84%, dass ein Mentor ihnen geholfen hat, schneller professionell in ihrer Rolle zu agieren 
  • zu 69%, dass ein Mentor ihnen geholfen hat, bessere Entscheidungen zu treffen 

Übrigens erhalten auch Führungskräfte, die sich als Mentor engagieren, im Schnitt mehr Gehalt als ihre Kollegen ohne Mentees. 

Die Forschung zeigt zudem, wie sehr Mentoren ihre Mentees bei der Zielerreichung unterstützen. Die Wahrscheinlichkeit, die Ziellinie zu überqueren steigt mit einem Mentor um satte 70%.  

 

Glücklicher durch Mentoring 

Glück ist eine abstrakte und schwer messbare Größe. Generationen von Wissenschaftlern haben sich daran schon versucht. Nichtsdestotrotz ist Glück schon in den verschiedensten Dimensionen gemessen worden. Im Kontext von Mentoring geht es tatsächlich um Glück an sich, aber auch die Zufriedenheit mit der Arbeit, eine bessere Work-Life-Balance, etc. 

Zwei Studien aus den 90er Jahren konnten zeigen, dass Mentees mit ihrer Arbeit zufriedener sind. Eine konzentrierte sich auf den medizinischen Bereich (Koberg, Boss, Chappell und Ringer, 1994). Die andere, drei Jahre später, kam zum selben Ergebnis, ohne sich jedoch auf eine spezifische Berufsgruppe zu konzentrieren (Chao, 1997). Schon 1979 hatte Gerhard R. Roche im Harvard Business Review Erkenntnisse publiziert, nach denen auch Mentoren glücklicher in ihrem Beruf sind. 

Angestellte mit Mentoren kommen zudem im Schnitt besser mit ihren Vorgesetzten zurecht. Auch das konnte Kirchmeyer 1998 zeigen.  

 

Was unseres Wissens nach fehlt, sind Erkenntnisse zur Work-Life-Balance. Viele Mentees berichten, dass ihnen ein Mentoring die Vereinbarkeit der beruflichen Anforderungen mit dem Privatleben besser ermöglicht. Das sind dann aber wirklich Erfahrungswerte. 

 

Wie sind Ihre Erfahrungen mit Mentoring? Schreiben Sie uns dazu gerne im Kommentarfeld! 

 

 

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