Beim Cross-Mentoring entstehen die Mentoring-Tandems aus zwei unterschiedlichen Organisation oder Branchen. Lesen Sie über die Vorteile und einen Warnhinweis zu Cross-Mentoring.
Es hat etwas, wenn ein Mitarbeiter mit dem richtigen Mentor zusammengebracht wird. Meistens geschieht dies innerhalb eines Unternehmens oder einer Organisation. Mentoring kann allerdings auch außerhalb des eigenen Unternehmens oder der Branche erfolgen. Man spricht dann von Cross-Mentoring. Die Erfahrung zeigt, dass dieser Weg oftmals der erfolgversprechendere ist. Warum ist das so?
- Das Unternehmen des Mentees profitiert von den gänzlich fremden Ideen der Mentoren aus anderen Bereichen. Mentoring kann hier eine regelrechte Frischzellenkur sein
- Mentees können sich in einem geschützten Raum ihrem Mentor offenbaren, ohne dass ein Abhängigkeitsverhältnis besteht
- Die Mentoring-Beziehung hat einen größeren Horizont – davon profitieren Mentor, Mentee und Unternehmen gleichermaßen
Vorsicht ist geboten, wenn der Mentor zwar nicht aus demselben Unternehmen, aber derselben Branche kommt. Hier können Compliance-Gründe, das Wettbewerbs- oder Kartellrecht dagegensprechen.